Bericht auf ORF.at

Einen sehr guten Bericht kann man derzeit auf ORF.at finden. Da die FF Seefeld-Kadolz voll und ganz der selben Meinung ist, haben wir ihn auch auf unserer Webseite gepostet.

 

Falsche Brandalarme in der Heizsaison

Niederösterreichs Feuerwehren rücken derzeit vermehrt zu Fehleinsätzen aus. Zu Beginn der Heizsaison werden dichter Rauch und Funkenflug immer wieder als Brände gedeutet, sodass etwa besorgte Nachbarn den Notruf wählen.

Erst in dieser Woche wurde die Feuerwehr in Pressbaum (Bezirk St. Pölten) zu einem Dachstuhlbrand gerufen, der sich beim Eintreffen der Einsatzkräfte als Fehleinsatz herausstellte. Eine Nachbarin hatte beobachtet, dass aus einem Hausdach Rauch austrat. Die Feuerwehr Pressbaum vermutete, dass der Rauch im Kamin aufgrund der Wetterlage zurückgedrückt wurde und scheinbar aus dem Dach austrat. Gebrannt hatte es allerdings nicht, ein Bewohner hatte eingeheizt.

Lieber ein Fehlalarm mehr als zu wenig

Dies sei ein Szenario, wie es zu Beginn der kalten Jahreszeit öfter vorkommt, sagt Feuerwehrsprecher Franz Resperger, "die Kamine sind oft verschlackt, da kommt es natürlich zu einer starken Rauchentwicklung oder auch zu Funkenflug.“ Generell sollte der Rauchfangkehrer aber dafür Sorge tragen, dass der Kamin sauber ist.

Zu ähnlichen Fehlalarmen komme es immer wieder auch beim Verbrennen von Grünschnitt oder wegen optischer Täuschungen. „Nach Regen, wenn das Dach noch nass ist und die Sonne darauf scheint, macht das den Eindruck, als ob das Dach brennen würde. Da gibt es viele Fehlerquellen“, so Resperger. Dennoch verweist man bei der Feuerwehr darauf, lieber einmal zu viel als zu wenig bei der Feuerwehr anzurufen. Wer den Feuerwehr-Notruf nicht vorsätzlich missbraucht, hat auch keine Konsequenzen zu befürchten.

Quelle: ORF.at

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